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Donnerstag, 22. März 2012

Cachen in Kroatien

Minen: Es ist darauf hinzuweisen, dass nach Angaben des kroatischen Zentrums für Entminung in den bis 1995 umkämpften Gebieten der Republik Kroatien auf eine Gesamtfläche von ca. 1.147 km² immer noch ca. 240.000 Landminen liegen.
Es ist darauf Bedacht zu nehmen, dass Minenwarnschilder in den verminten Gebieten oftmals durch Unwetter zerstört wurden, nicht mehr als solche zu erkennen sind oder gänzlich fehlen. Grundstücke mit verlassenen Häusern und leer stehende Gebäude sollten auf keinen Fall betreten werden.
Zusätzlich wird darauf hingewiesen, dass auch außerhalb der ausgewiesenen Gebiete Sprengsätze vorhanden sein können. In Slawonien, dem festländischen Dalmatien und auf der Insel Vis sollten feste Straßen und Wege nicht verlassen, Wald- sowie Wiesenflächen entlang der Straßen und Wege nicht betreten bzw. offensichtlich nicht bewohnte Häuser - vor allem solche außerhalb der Wohngebiete - unbedingt gemieden werden. Es wird jedenfalls geraten, auf die diesbezüglichen Ratschläge und Warnungen der einheimischen Bevölkerung zu hören. Die Insel Vis war bis 1990 militärisches Sperrgebiet und wurde erst danach Touristen zugänglich gemacht. Entlang des militärischen Areals wurden weitere Sprengsätze gefunden.
Betroffen sind insbesondere folgende Gebiete:
Ostslawonien (30-50 km vor der Grenze zu Serbien sowie an der Grenze zu Ungarn - Drau- und Donau- Uferböschungen, insbesondere Gebiete um Vukovar und Vinkovci)
Westslawonien (Gebiet Daruvar, Pakrac, Virovitica)
Das westliche und südwestliche Grenzgebiet zu Bosnien sowie entlang des ehemaligen Frontverlaufs Richtung Süden (der Raum südlich von Sisak, die Strecke zwischen Sisak und Karlovac, die Strecke östlich von Ogulin, Richtung Otočac und Gospić, der Bereich des Velebit-Gebirges zwischen Gospić und Obrovac, das Hinterland von Zadar sowie in Richtung Šibenik sowie die Umgebung von Drniš Richtung Peručko jezero und bosnische Grenze)
Da Minen oftmals dicht am Straßenrand verlegt wurden, wird in diesen Gebieten dringend davor gewarnt, die Straßen und Wege zu verlassen.
Nähere Informationen sowie eine Landkarte mit den eingezeichneten gefährdeten Bereichen können der Homepage des kroatischen Entminungsdienstes HCR entnommen werden.